Eilkredit für Geringverdiener

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Unter einem Eilkredit ist zuerst einmal ein ganz normaler Ratenkredit zu verstehen. Der Antrag für den Ratenkredit wird bei einer Bank gestellt und nach der Zusage wird die Kreditsumme ausbezahlt. Zwischen einem Ratenkredit und Eilkredit liegt der Unterschied in der Geschwindigkeit der Kreditbearbeitung.

Online-Banken nutzen für einen schnellen Kredit das computergesteuerte automatisierte Prüfverfahren, mit dem die Bonität des Kunden in wenigen Minuten festgestellt werden kann. Kann der Kunde die Bedingungen der Bank erfüllen, wird ihm eine E-Mail mit der Kreditzusage übermittelt und danach erfolgt die Kreditauszahlung. So kann der Kreditsuchende am nächsten Werktag über seinen Eilkredit für Geringverdiener verfügen.

Die Aussichten für einen Eilkredit

Wer nach einem Eilkredit für Geringverdiener sucht, der muss ein entsprechend hohes Einkommen nachweisen. Bei einem Geringverdiener ist das oft nicht möglich, so dass der Kreditbetrag oft nur einige hundert Euro beträgt. Wer eine größere Kreditsumme benötigt, der braucht einen zweiten Kreditnehmer oder einen Bürgen. Allerdings müssen beide Personen solvent sein, d.h. das Einkommen oberhalb der Pfändungsfreigrenze liegen muss.

Dazu muss die Schufa sauber sein und eine feste Anstellung bestehen. Kurz gesagt die Personen müssen solvent sein. Beim zweiten Kreditnehmer, wo der eine Geringverdiener ist und der andere ein akzeptables Einkommen hat, könnte dann ein Kreditantrag mit einer höheren Kreditsumme gestellt werden. Damit hat die Bank zwei Schuldner die den Kredit absichern.

Gerade bei der Beantragung von einem Eilkredit für Geringverdiener sollte vorab das monatliche Budget geprüft werden. Hierzu können die Einnahmen den Ausgaben gegenübergestellt werden. Eine günstige Prognose zeigt sich, wenn dann ein Restbetrag stehen bleibt. Allerdings ist nicht nur ein Einnahmen/Ausgaben-Plan empfehlenswert, sondern der Fokus sollte auch bei der Ratenhöhe liegen.

Der Kunde zahlt ja oftmals über einige Jahre den Eilkredit für Geringverdiener ab. Eine Kreditrate reduziert das monatliche Einkommen oftmals immens. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Ratenhöhe an das Einkommen angepasst wird. Eine Kreditrate sollte auch in Zeiten von einem reduzierten Einkommen bezahlbar bleiben. Solche Situationen können aufgrund einer plötzlichen Arbeitslosigkeit auftreten oder nach einer schweren Erkrankung mit langer Krankheitsdauer und anschließender Berufsunfähigkeit.

Ebenso sollte der Restbetrag nicht ganz für eine Kreditrate genutzt werden. Es kann immer zu einem finanziellen Engpass kommen und dann ist der kleine finanzielle Puffer der aus dem Restbetrag kommt, oft eine hilfreiche Lösung. Diese Vorgehensweise ist ganz besonders wichtig bei einem Geringverdiener.

Damit ein Eilkredit für Geringverdiener realisiert werden kann, muss zunächst ein Anbieter gefunden werden, der auch einen Eilkredit anbietet. Der Kreditantrag ist einfach gestellt, es müssen lediglich neben den persönlichen Daten die Kreditsumme, die Laufzeit, das Einkommen und eventuell gewünschte Raten eingegeben werden. Ist das geschehen, schickt der Kunde das Formular an den Kreditgeber. Kann der Kunde die gestellten Bedingungen der Bank erfüllen, so wird der Kreditantrag direkt geprüft und das Geld zeitgleich ausbezahlt.

Den richtigen Anbieter finden

Generell wird ein Eilkredit für Geringverdiener nur dann genehmigt, wenn der Kunde alle Bedingungen der Banken erfüllen kann. Dazu gehört das ausreichend hohe Einkommen, die saubere Schufa und die feste Anstellung. Das sind die drei Bewilligungsmerkmale die alle Banken verlangen. Generell aber gibt es nicht viele Kreditangebote für einen Geringverdiener. Es gibt zwar Filialbanken die einen Kredit bereits ab 600 Einkommen anbieten, aber die sind sehr selten.

Wenn man mit einem Einkommen von 600 Euro seine Miete, Lebenshaltungskosten, Nebenkosten usw. bezahlen muss, dann kann eine Kreditrate in das monatliche Budget eine große Lücke reißen. Deshalb wird ein Geringverdiener um einen Eilkredit für Geringverdiener zu erhalten meistens mit einem Bürgen oder einem zweiten Kreditnehmer bewilligt.

Um den richtigen Kreditanbieter zu finden stehen Kunden bei Filialbanken oft im Aus. Banken und Sparkassen haben Regularien, die einen Kredit von etwa 10000 Euro auf keinen Fall an einen Geringverdiener vergeben. Wissen sollte der Kunde, dass Banken bei einem Eilkredit für Geringverdiener meistens höhere Zinsen verlangen. Den Banken ist das Ausfallrisiko zu hoch und berechnet deshalb einen Aufschlag.

Da die Unterschiede der einzelnen Banken sehr groß sind, lohnt in jedem Fall ein Kreditvergleich. Dieser kann im Internet kostenlos und einfach genutzt werden. Der Kunde sieht dann die Bedingungen (beispielsweise wie hoch das Einkommen sein muss) und auch die Konditionen des Kreditgebers. Mit einem Kreditvergleich kann der Kunde dann die einzelnen Angebote miteinander vergleichen. Wichtig ist das auch im Hinblick auf den geringen Verdienst.

Wichtig ist ebenfalls, es wurde bereits kurz angesprochen, dass die monatlichen Raten so ausgehandelt werden, dass sie auch bezahlbar bleiben. Ebenfalls sollte in Eilkredit für Geringverdiener nur dann aufgenommen werden, wenn wirklich dringender Geldbedarf besteht. Ein Kredit schmälert auf jeden Fall das Einkommen und das über die komplette Laufzeit des Kredites.

Deshalb wäre es vielleicht empfehlenswert, dem Kredit eine längere Laufzeit zu geben. Der Kredit wird dann zwar insgesamt teurer, der Kunde wird dann später schuldenfrei sein, aber dafür ist die Gefahr einer Zahlungsunfähigkeit gebannt.

Hat der Kunde einen Kreditgeber gefunden, so kann er direkt über den Vergleich den Kreditantrag stellen. Fast alle Banken verlangen Bonitätsunterlagen wie Gehaltszettel und Kontoauszüge aus den letzten drei Monaten, eine Kopie des Arbeitsvertrages oder des Rentenbescheides und eine kleine Haushaltsrechnung.

Die Kreditsicherung

Neben einem Bürgen oder zweiten Kreditnehmer kann auch eine Restschuldversicherung die Kreditchancen erhöhen. Diese Versicherung tritt ein bei einer plötzlichen Arbeitslosigkeit oder einer Berufsunfähigkeit oder Tod. Allerdings sind diese Versicherungen nicht gerade billig und stehen oft in keinem akzeptablen Verhältnis zwischen Kreditsumme und Versicherungsbeiträgen.

Eine andere Version der Kreditbeschaffung findet sich im Handel. Wer eine neue Waschmaschine oder ein anderes elektrisches Gerät benötigt, der findet oft in großen Elektromärkten viel Auswahl. Der Händler bietet neben 0%-Finanzierungen auch Ratenzahlungen an. Der Kunde muss lediglich eine saubere Schufa haben und die Höhe seines Einkommens angeben.

Der Kunde erhält zwar kein Bargeld aber einen Sachwert. Die gekauften Güter bleiben dann solange Eigentum des Händlers bis sie bezahlt sind.

Wer eine schlechte Schufa hat, der wird von einer herkömmlichen Bank keinen Kredit mehr erhalten. Die saubere Schufa gehört zu den drei Bewilligungsmerkmalen die Banken vorgeben. Normalerweise gibt es auch für diese Klientel einen Kredit und zwar einen schufafreien. Allerdings muss das Einkommen oberhalb der Pfändungsfreigrenze liegen.

Ein Beispiel: Eine alleinstehende Person muss etwa netto 1.100 Euro verdienen um einen 3.500 Euro Kredit schufafrei aufnehmen zu können.
Einen Eilkredit für Geringverdiener dürfte nicht in diese Einkommensgruppe fallen.

Besteht dringender Geldbedarf und der Kreditsuchende findet keinen Anbieter der einen Eilkredit für Geringverdiener bereitstellt, so kann er sich an einen Kreditvermittler wenden. Diese sind spezialisiert auf schwierige Kreditvergaben. Allerdings fallen dann noch weitere Gebühren an.

Auf keinen Fall sollte der Kunde Vorkosten oder Vorkasse bezahlen. Auch das Unterschreiben von Versicherungsverträgen erhöht in keinster Weise die Kreditchancen. Wird ein Kunde von einer Kreditvermittler aufgefordert dies zu tun, sollte der Kreditsuchende abwinken, denn er wird keinen Kredit erhalten muss aber unnötige Kosten bezahlen. Erst wenn der Kreditantrag genehmigt wurde, kann die Vermittlung die Provision berechnen.

 

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