Kredit für Fortbildung
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Wer im Leben etwas erreichen will, der muss sich permanent fortbilden. Denn die Absolvierung einer Ausbildung oder eines Studiums reichen schon lange nicht mehr aus, um auf der Karriereleiter ganz nach oben zu klettern. Viel zu schnelllebig ist unsere Zeit geworden, um das man sich auf dem Erreichten ausruhen kann. In jedem Beruf, egal ob dieser handwerklich geprägt oder von Technik bestimmt ist, gibt es immer wieder Neuerungen und Anpassungen. Von vielen Arbeitnehmern werden diese nicht gerne gesehen und als Last empfunden. Denn sie wollen sich ausruhen und haben kein Interesse an einem Weiterkommen.
Wer jedoch zu denjenigen gehört, die mehr wollen als nur einen einfachen Job, der wird sich über solche Veränderungen freuen. Denn sie erlauben ihm eine Fortbildung und damit eine deutliche Abgrenzung zur breiten Masse. Und ist diese Abgrenzung durch mehr Wissen und Können erreicht, ist es auch einfach, auf der Karriereleiter ein paar deutliche Schritte nach oben zu machen.
In vielen Unternehmen werden diverse Fortbildungsmöglichkeiten angeboten. Jedoch sind diese oft nur auf das Unternehmen bezogen und bieten somit wenig Möglichkeit, Fachwissen anzueignen und gezielt einzusetzen. Daher könnte es besser sein, wenn die Fortbildung im privaten Umfeld stattfindet. Also neben der Arbeit und in den Bereichen, die für ein Weiterkommen wirklich benötigt werden.
Leider sind solche Fortbildungen nicht unbedingt preiswert und der Bildungswillige muss dafür mitunter tief in die Tasche greifen. Behält man jedoch immer das Ziel in den Augen, sind die Ausgaben gerechtfertigt und müssen lediglich irgendwie gestemmt werden. Gelingt dies nicht mit Hilfe vom Ersparten, kann ein Kredit für die Fortbildung einen guten Ansatz darstellen. Diesen gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und zu recht attraktiven Konditionen.
Der Kredit für die Fortbildung als Ratenkredit
Ohne großen Aufwand und in kürzester Zeit können Sie ihre Fortbildung mit Hilfe von einem Ratenkredit finanzieren. Diesen gibt es bei nahezu jedem Bankhaus, sodass Sie nicht lange nach entsprechenden Angeboten schauen müssen. Da die Auswahl jedoch so groß ist und die Banken und Sparkassen frei entscheiden können, zu welchen Konditionen diese Ihnen den Kredit anbieten, sollten Sie vor der Aufnahme einen Vergleich von unterschiedlichen Angeboten durchführen.
Der Vergleich ist mit Hilfe von einem Kreditrechner schnell erledigt. Geben Sie einfach die gewünschte Kreditsumme und die bevorzugte Laufzeit oder Ratenhöhe ein, je nachdem, welche Parabel für Sie wichtiger ist. Der Kreditrechner wird Ihnen dann innerhalb weniger Sekunden passende Angebote präsentieren. Ist ein Angebot dabei, welches Sie interessiert, können Sie sich mit einem einzigen Klick zum entsprechenden Bankhaus verbinden lassen und den Kredit für Ihre Fortbildung beantragen.
Beachten Sie bitte, dass der Ratenkredit kein zweckgebundener Kredit ist. Sie müssen daher keine Angaben über die Verwendung des Geldes machen. Bedenken Sie auch, dass Sie den Kredit nur dann aufnehmen können, wenn Sie in der Lage sind, eine gute Bonität vorzuweisen. Diese setzt sich hauptsächlich aus einem festen Einkommen und einer positiven Schufa zusammen. Sollten Sie Probleme mit der Bonität haben, kann es sinnvoll sein, einen Bürgen zur Kreditaufnahme hinzuzuziehen. Ist dieser solvent, wird er den Kredit absichern und die Aufnahme ermöglichen.
Der Kredit für die Fortbildung über das Institut
Wenn Sie sich für ein Fernstudium entschieden haben, dann kann Ihnen diese Entscheidung viele Vorteile bringen, nicht nur, dass Sie ganz bequem neben Ihrer Arbeit von zu Hause aus studieren können. Sie haben auch die Möglichkeit, die Beträge für das Studium in monatlichen Raten beim Anbieter abzustottern. Pro Monat wären das je nach Studium zwischen 80 und 120 Euro. Je nach Anbieter, Studienfach und Laufzeit. Für Sie bringt dies den Vorteil, dass Sie sich nicht um einen Kredit für eine Fortbildung bemühen müssen. Für den Anbieter den Vorteil, dass er Sie an sich bindet und Sie durch die Ratenzahlung motiviert, das Studium auch durchzuziehen. Denn die Kosten fallen auf jeden Fall an, auch wenn Sie zwischendurch abbrechen.
In der Regel sind solche Finanzierungen zinslos. Erkundigen Sie sich trotz alledem im Vorfeld, ob Ihnen ein Barzahlerrabatt eingeräumt wird, wenn Sie die Gebühr auf einen Schlag entrichten. Dann könnte ein Ratenkredit nämlich eine gute Idee sein. Er ermöglicht Ihnen die Barzahlung und Sie können den meist recht üppigen Rabatt einstreichen.
Der Kredit für die Fortbildung vom Arbeitsamt
Wenn Sie arbeitslos sind, keine Berufsausbildung haben oder in Ihrem erlernten Beruf keine Perspektiven sehen, kann Ihnen das Arbeitsamt beim Kredit für die Fortbildung behilflich sein. Einerseits kann ein zinsloses Darlehen gewähren, wenn Sie durch die Fortbildung eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erzielen. Andererseits kann Ihnen das Arbeitsamt aber auch direkt eine Fortbildung empfehlen und vermitteln. Je nachdem, wie Ihr Status ist und welche Vorkenntnisse Sie mitbringen. In solch einem Fall würden Sie keinen Kredit für eine Fortbildung aufnehmen müssen, da das Arbeitsamt die Fortbildung direkt mit dem Leistungserbringer verrechnet.
Anspruch auf eine Fortbildung über das Arbeitsamt oder auf eine finanzielle Unterstützung haben Sie dann, wenn Sie bereits seit längerer Zeit arbeitslos sind und in Ihrem jetzigen Beruf oder mit Ihrer aktuellen Qualifikation nicht vermittelbar sind. Wollen Sie sich jedoch nur aus eigenem Interesse fortbilden, wird Ihnen das Arbeitsamt leider nicht zur Seite stehen. Denn die Institution sieht sich lediglich als Arbeitsvermittler und nicht als Unterstützer der persönlichen Weiterentwicklung. In solch einem Fall müssten Sie einen Ratenkredit anstreben oder anderweitig nach finanzieller Unterstützung suchen.
Was kann Bafög?
Wenn Sie für Ihre Fortbildung komplett aus dem Arbeitsleben aussteigen müssen, können Sie versuchen, Bafög zu beantragen. Dies stellt eine finanzielle Unterstützung für Studierende dar, die sich ausschließlich dem Studium widmen und keine hohen Nebeneinkünfte beziehen. Bafög muss beantragt werden. Ob es genehmigt wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wir empfehlen Ihnen, diesbezüglich einfach mal eine Anfrage an das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es stellt nämlich diese Geldleistung zur Verfügung. Beachten Sie jedoch, dass Bafög kein „Geschenk“ ist. Sie müssen die Hälfte davon wieder zurückzahlen. Zwar zinslos, aber dennoch entsteht im Anschluss eine finanzielle Belastung. Dies sollte von vorne herein bewusst sein, damit es nicht zu einer bösen Überraschung kommt, wenn sich das Amt irgendwann meldet und die Rückzahlung vereinbaren möchte.