Kredit für Möbel aufnehmen

Der Möbelkauf ist nicht nur eine anstrengende, sondern mitunter auch eine sehr teure Angelegenheit. Leider können wir nicht darauf verzichten, hin und wieder neue Möbel zu kaufen. Egal ob es sich um kleinteilige Anschaffungen oder gleich um die Einrichtung eines ganzen Zimmers oder eines ganzen Hauses handelt. Denn wer gemütlich und vor allen Dingen möbliert wohnen will, der benötigt nun einmal Möbel.

Um die Kosten für den Ankauf von Möbeln decken zu können, können ganz unterschiedliche Wege eingeschlagen werden. Viele Verbraucher sparen im Vorfeld, um dann ganz gezielt kaufen zu können. Andere sparen nicht und finanzieren den Einkauf mit Hilfe von einem Kredit. Denn einen Kredit für Möbel aufnehmen ist eine relativ einfache Angelegenheit, die bei einer guten Bonität an mehreren Stellen vorgenommen werden kann.

Wie sieht eine gute Bonität aus?

Eine gute Bonität besteht aus verschiedenen Bauteilen, die dann in ihrer Gesamtheit die Bonität ergeben. Sie zeigt auf, wie hoch das Ausfallrisiko rund um einen Kredit ist. Je besser die Bonität, umso niedriger das Ausfallrisiko und umso höher die Chancen auf ein gutes Kreditangebot.

Wer einen Kredit für Möbel aufnehmen will, der benötigt an erster Stelle immer eine durchweg positive Schufa. Sie zeigt nämlich auf, dass keine Zahlungsverpflichtungen bestehen, die nicht bedient werden können. Dabei ist es nicht entscheidend, ob in der Schufa bereits bestehende Kreditverträge vermerkt sind. Solange diese nämlich regelmäßig bedient werden, stellen sie kein Problem dar. Problematisch wird es erst, wenn die eine Zahlungsvereinbarung nicht rechtzeitig bedient wird und daraus dann eine Schuld entsteht. Diese wird nämlich als Negativeintrag in der Schufa vermerkt. Dieser negative Eintrag sorgt dann dafür, dass eine Kreditaufnahme unter normalen Umständen leider nicht möglich ist.

Auch dem Einkommen kommt bei der Kreditaufnahme eine wichtige Rolle zu. Es muss so hoch sein, dass alle Ausgaben damit bequem gedeckt werden können. Zudem sollte es aus einer festen Anstellung bezogen werden. Kommt dann noch hinzu, dass der Kreditnehmer einen festen Wohnsitz in Deutschland hat und über ein deutsches Bankkonto verfügt, dürfte das Kredit für Möbel aufnehmen durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Den Kredit für Möbel aufnehmen bei einer unabhängigen Bank

Zur Auswahl stehen bei der Kreditaufnahme zwei verschiedene Wege, die beide ihren ganz eigenen Charme haben.

Einerseits wäre dies der Ratenkredit, der ganz einfach bei jeder Bank oder Sparkasse beantragt werden kann. Er ist der einzige nicht zweckgebundene Kredit und kann daher ohne die Angabe von einem Verwendungszweck aufgenommen werden. Auch die Kreditsumme kann frei bestimmt werden und unterliegt keinen Regeln oder Vorschriften.

Aufgenommen werden kann der Ratenkredit bei einer Bank vor Ort oder direkt über das Internet. Wir empfehlen letzteren Weg, da dieser die Möglichkeit bietet verschiedene Angebote vor dem Kredit für Möbel aufnehmen miteinander zu vergleichen. Mit Hilfe von einem Vergleichsrechner ist dies ohne großen Aufwand innerhalb weniger Minuten möglich. Zudem verbindet der Vergleichsrechner im Anschluss auf Wunsch direkt mit der Bank, die das beste Kreditangebot bereitstellt. So entfällt das lange Suchen nach dem passenden Anbieter und die Beantragung vom Kredit kann bequem vom heimischen Sofa aus gesteuert werden.

Vorteil dieser Art von Kreditaufnahme ist die Tatsache, dass man gegenüber des Möbelhauses oder des Online-Händlers als Barzahler auftreten kann. Viele Möbelhäuser vergeben gerne bei einem größeren Einkauf einen Barzahlerrabatt, der sich durchaus lohnen kann.

Kredit für Möbel aufnehmen bei ein Möbelhaus

Die meisten Möbelhäuser halten ein Finanzierungsangebot für ihre Kunden bereit. Dabei handelt es sich um einen Konsumkredit, der direkt auf den jeweiligen Einkauf abgestimmt ist. Eine separate Kreditaufnahme über eine unabhängige Bank würde entfallen. Von Vorteil ist dies, wenn man sich spontan zum Kauf entscheidet und nicht erst noch zur Bank will, um da nach einem Kredit zu fragen. Lohnenswert kann dieser Weg auch dann sein, wenn man kein festes und auch kein hohes Einkommen hat. Denn der Konsumkredit verlangt lediglich Einnahmen und kein Einkommen.

Nachteilig ist hingegen, dass kein Vergleich von verschiedenen Angeboten erfolgen kann. Denn der Händler unterbreitet immer nur ein Zahlungsangebot. Somit kann der Konsumkredit teurer ausfallen als der Ratenkredit von der unabhängigen Bank. Hinzu kommt, dass kein Barzahlerrabatt in Anspruch genommen werden kann, da man ja nicht in bar bezahlt, sondern die Finanzierung nutzt.

Wie sieht dies bei Internetkäufen aus?

Möbel werden immer verstärkter über das Internet gekauft. Die Auswahl ist riesig und die Möbel werden im besten Falle bis in die Wohnung hinein geliefert. Wer will, kann sogar einen Aufbauservice nutzen. Viele Verbraucher bestellen ihre Möbel daher im Internet, fragen sich aber auch, ob man auch dort einen Kredit für Möbel aufnehmen kann.

Im Prinzip wäre dies möglich. Denn es gibt inzwischen auch viele Händler im Internet, die Finanzierungen für den Möbelkauf anbieten. Wichtig ist dabei, dass im Vorfeld geschaut wird, ob eine direkte Finanzierung möglich ist. Ist dem nicht so, kann ein Ratenkredit bei einer unabhängigen Bank oder Sparkasse aufgenommen werden, der dann für die Begleichung der Schuld eingesetzt wird.

Doch Vorsicht: Einen Barzahlerrabatt, wie man ihn von Möbelhäusern kennt, gibt es im Internet nicht. Dafür darf man sich auf Rabatte freuen, die Aufgrund einer Sortimentsumstellung oder einer geringen Stückzahl gerne gegeben werden. Die entsprechenden Preisnachlässe werden bei den Möbeln, die davon betroffen sind, direkt angegeben. Eine Anfrage bezüglich eines Preisnachlasses ist somit nicht erwünscht.