Kredit für Umzug

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In Deutschland ziehen pro Jahr 8,4 Millionen Menschen um. Meist hat der Umzug private Gründe. Nur etwa ein Viertel aller Umzüge geschieht, weil die Arbeit dies verlangt. Die beliebteste Zeit für einen Umzug ist der Sommer. Bei schönem Wetter muss niemand Angst haben, dass die Möbel beim Umzug zu Schaden kommen. Am häufigsten wird in Eigenregie umgezogen. Noch nicht einmal 30 Prozent aller Umzüge werden mit einer Spedition vorgenommen.

Besonders Letzteres mag vor allen Dingen die Kosten, die für solch einen Umzug entstehen können, als Grund haben. Denn diese sind schon ohne eine Spedition meist enorm. Kommt dann jedoch noch ein Umzugsunternehmen hinzu, kommen schnell noch einmal mehrere tausend Euro oben drauf.

Viele Menschen fürchten sich vor einem Umzug. Auch wenn sie gerne in eine neue und schönere Unterkunft ziehen würden, so schrecken die Kosten doch immer sehr ab. Oftmals wird dabei auch nur an die Kosten für den reinen Umzug gedacht, was rechts und links noch alles dranhängt, wird gerne vergessen. Der Schock, der dann im Anschluss entsteht, wenn alle Kosten offen präsentiert werden, ist daher besonders hoch.

Wer sich einen Umzug aus Kostengründen nicht leisten kann, trotz alledem aber umziehen will, der überlegt nicht selten, ob er nicht einen Kredit für den Umzug aufnehmen will. Eine kleine finanzielle Unterstützung von der Bank, die nach und nach zurückgezahlt werden kann. Passt die Bonität, sind die Banken mit Sicherheit auch nicht abgeneigt, dem Wunsch nach einem Kredit für den Umzug nachzukommen. Damit dieser unterschrieben werden kann, müssen im Vorfeld jedoch einige grundlegende Dinge geklärt sein.

Wofür wird Geld benötigt?

Ein Umzug sollte gut geplant sein. Alleine schon, um die Kosten gut im Griff haben zu können. Bevor ein Kredit für den Umzug aufgenommen werden kann, ist es jedoch wichtig, dass genau diese Kosten analysiert und zusammengetragen werden. Nur so kann die richtige Kreditsumme beantragt und der Umzug komplett durchgeführt werden.

So fallen nicht nur Kosten für den Umzug im Allgemeinen an. Auch eine doppelte Miete und eine Kaution sowie unter Umständen eine Provision müssen eingeplant werden. Hinzu kommen Renovierungskosten, Kosten für ein mögliches Umzugsunternehmen, Ausgaben für Verpackungsmaterial, An- und Ummeldungen sowie Parkgebühren, die am Tag des Umzuges anfallen können. Auch an die Gebühren rund um einen Nachsendeauftrag, die Neuanmeldung des Telefons und viele andere kleine und große Dinge muss gedacht werden. Zudem kann es zu Überschneidungen beim Strom und Wasser kommen. Sollten zudem die Möbel fachgerecht aufgebaut werden, wird auch dies Kosten verursachen.

Vor der Aufnahme von einem Kredit für den Umzug muss sich daher jeder die Frage stellen, welche Kosten wirklich anfallen. Diese sollten zusammengetragen und genau berechnet werden. Muss der Umzug komplett finanziert werden, muss dann geschaut werden, welche Kreditangebote sich bezüglich der gewünschten Kreditsumme finden lassen.

Wie kann ein Kredit für den Umzug helfen?

Mit einem Kredit für den Umzug ist es möglich, alle Kosten geschickt zu bündeln. Dafür ist es jedoch wichtig, dass die richtige Kreditart ausgewählt wird. Wir empfehlen, die Auswahl immer an der Höhe der benötigten Kreditsumme und an den persönlichen Voraussetzungen fest zu machen.

Wird nur wenig Geld benötigt, welches zudem mit Hilfe des Einkommens auch schnell wieder herausgearbeitet ist, sollte geschaut werden, ob vielleicht der Dispo genutzt werden kann. Er hängt direkt am Girokonto und muss als Abrufkredit nicht zusätzlich beantragt werden. Das bringt den Vorteil, das das Geld aus dem Dispo sofort zur Verfügung steht und keine Aktivitäten rund um den Kredit verschoben werden müssen, weil eventuell das Geld aus dem Kredit noch nicht da ist.

Wichtig ist jedoch, dass der Dispo schnell wieder ausgeglichen werden kann. Ansonsten wird es nämlich recht schnell teuer. Denn für die Nutzung fallen Zinsen an, die durchaus auch bei 16 Prozent und mehr liegen können. Wer daher preiswert umziehen will, der sollte schauen, dass der Dispo schnell wieder ausgeglichen ist. Gelingt dies nicht, muss ein Ratenkredit angestrebt werden.

Ein Ratenkredit ist ein sehr flexibler Kredit, der daher perfekt als Kredit für den Umzug geeignet ist. Er lässt sich ganz einfach an das Vorhaben anpassen und kann zudem bei fast jeder Bank oder Sparkasse aufgenommen werden. Und dies sogar zu sehr guten Konditionen. Bei einer guten Bonität und einer Kreditsumme im Bereich eines Kleinkredites gibt es den Ratenkredit bereits ab einem Zinssatz von schmalen 2,6 Prozent. Gegenüber dem Dispo dürfte dies ein deutlicher Unterschied sein, der sich in barer Münze auszahlen wird.

Übrigens: Einen reinen Kredit für einen Umzug gibt es nicht. Denn weder ein Immobilienkredit noch ein Sanierungskredit kann für den Umzug verwendet werden.

Welche Voraussetzungen müssen für einen Kredit erfüllt sein?

Jeder Kredit, der in Deutschland vergeben werden soll, verlangt nach Sicherheiten. So ist es auch bei einem Kredit für einen Umzug. Auch dieser wird nur dann von den Bankhäusern bereitgestellt, wenn der Kreditnehmer sich den Kredit auch leisten kann.

Eine gute Bonität gilt daher als Grundvoraussetzung für die Kreditaufnahme. Diese ist erreicht, wenn ein festes Einkommen, eine gute Schufa und ein ausgeglichenes Einnahmen- und Ausgabenverhältnis vorhanden ist. Das bedeutet, dass nachweislich mehr Einnahmen als Ausgaben vorhanden sein müssen. Schließlich muss genug Geld übrig bleiben, um den Kredit auch bedienen zu können. Ebenso muss eine feste Wohnanschrift in Deutschland und ein Girokonto vorgewiesen werden können. Das Mindestalter sollte bei 18 Jahren liegen, das Höchstalter nicht die 65 übersteigen.

Können all diese Voraussetzungen erfüllt werden, dürfte die Kreditaufnahme problemlos möglich sein.

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