Kredit mit Arbeitslosenversicherung

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Eine Arbeitslosenversicherung oder auch Restschuldversicherung wurde entwickelt, um Kreditgeschäfte optimal absichern zu können. Profitieren tun von einer solchen Versicherung nicht nur die Kreditnehmer, sondern auch die Geldgeber. Sollte der Kreditnehmer unverschuldet arbeitslos werden, greift bei einem Kredit mit Arbeitslosenversicherung die Versicherung und übernimmt die noch offenen Raten. Je nach Versicherung komplett oder über einen vorher festgelegten Zeitrahmen. So jedenfalls die Theorie.

Wann ist ein Kredit mit Arbeitslosenversicherung lohnenswert?

Auch wenn die Banken und Sparkassen sich freuen würden, wenn jeder Kredit als Kredit mit einer zusätzlichen Arbeitslosigkeitsversicherung aufgenommen wird, so ist dies in aller Regel nur bei bestimmten Krediten notwendig. In den meisten Fällen lohnt eine solche Absicherung nämlich nur dann, wenn große Kreditsummen beziehungsweise lange Laufzeiten gegeben sind. Dann muss nämlich langfristig gedacht werden. Und dies geht in besten Falle mit Hilfe einer ordentlichen Absicherung.

Bei Kleinkrediten, die innerhalb weniger Monate oder auch Jahre an die Bank zurückgezahlt werden können, lohnt ein Kredit mit einer zusätzlichen Arbeitslosigkeitsversicherung nicht. Selbst wenn der Kreditnehmer arbeitslos wird, heißt dies noch lange nicht, dass er den Kredit nicht mehr bedienen kann. Kleinkredite können dann in Absprache mit dem Geldgeber umgeschuldet werden, sodass sich die monatliche Belastung deutlich reduziert. Die kleineren Raten können dann zur Not auch mit Hilfe vom Arbeitslosengeld noch bewerkstelligt werden.

Wo gibt es den Kredit mit Arbeitslosenversicherung

Den Kredit mit Arbeitslosenversicherung gibt es bei jedem Bankhaus. Als Kreditnehmer sollte man jedoch wissen, dass die Banken einen solchen Kredit nicht immer als Kredit mit Arbeitslosenversicherung bezeichnen, sondern auch gerne einmal als Kredit mit Restschuldversicherung. Gemeint ist in beiden Fällen aber immer das Gleiche.

Viel wichtiger ist daher, dass die Arbeitslosenversicherung nicht zwingend über die Bank abgeschlossen werden muss. Diese ist auch nur Vermittler und hat mit der Versicherung im Prinzip nichts zu tun. Wer also Geld sparen möchte und eine passende Versicherung aus verschiedenen Angeboten auswählen will, der sollte sich selbst auf die Suche nach einer Arbeitslosenversicherung begeben und nicht das erstbeste Angebot in Anspruch nehmen.

Gute Angebote lassen sich am einfachsten über das Internet finden. Mit einem Vergleichsrechner können verschiedene Versicherungsangebote miteinander vergleichen werden. Beim Vergleich ist wichtig, dass die Kreditsumme immer angegeben wird, damit die Kosten und auch die Leistungen für die Versicherung korrekt berechnet werden können. Obendrein empfehlen wir, die Versicherung nur dann abzuschließen, wenn es wirklich nötig ist. Sie bringt nämlich nur dann einen Nutzen, wenn man wirklich arbeitslos wird. Und zwar unverschuldet und ohne vorherige Ankündigung. Ansonsten zahlt man nämlich nur in die Versicherung ein und bekommt am Ende nichts heraus, da es sich um keine kapitalbildende Versicherung handelt, bei der am Ende der Laufzeit eine Rendite wartet.

Die Kosten im Auge behalten

Die Kosten für einen Arbeitslosenversicherung bei einem Kredit mit einer zusätzlichen Arbeitslosenversicherung sind relativ hoch und werden monatlich auf die eigentliche Rate für den Kredit drauf geschlagen. Das bedeutet, dass die Versicherung den Kredit recht deutlich verteuern kann. Auch aus diesem Grund sollte immer geschaut werden, ob eine solche Versicherung wirklich nötig ist. Die Bank kann nicht vorschreiben, dass eine solche Versicherung aufgenommen wird. Sie kann jedoch den Kreditantrag ablehnen, wenn keine ausreichenden Sicherheiten vorhanden sind. Daher sollte die Aufnahme wie auch die weitere Vorgehensweise immer gut überlegt werden.

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