Kredit für Kleinverdiener

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Auch wenn es in Deutschland seit einigen Jahren einen Mindestlohn gibt, der allen Arbeitnehmern, egal welche Tätigkeit diese ausüben, gezahlt werden muss, heißt dies noch lange nicht, dass alle Arbeitnehmer über ein stolzes Einkommen verfügen, welches die monatlichen Ausgaben deckt und zudem zum Ansparen eines kleinen finanziellen Polsters animiert. Vielmehr ist es so, dass sehr viele Geringverdiener in Minijobs oder in Teilzeitjobs tätig sind, die dann den Mindestlohn zwar als Stundenlohn aufweisen, in Summe jedoch nicht dafür sorgen, dass die Betroffenen finanziell unabhängig sind.

Viele von ihnen sind trotz alledem auf staatliche Unterstützung angewiesen, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Dabei geht es primär noch nicht einmal darum, einen hohen Lebensstandard zu erreichen. Es geht lediglich darum, die wichtigsten Bedürfnisse zu decken, die jeden Monat anfallen. Von Luxus oder gar dem Ansparen eines kleinen Vermögens kann beim besten Willen keine Rede sein.

Doch jeden Monat nur die wichtigsten Bedürfnisse zu decken, reicht irgendwann nicht mehr aus. Denn hier und da müssen auch einmal Anschaffungen getätigt werden, die über die normalen Bedürfnisse hinausgehen. Ob dies nun neue Möbel, ein Fernseher oder Bekleidung sind, ist erst einmal sekundär. Denn selbst die Rechnung für die Reparatur des dringend benötigten Fahrzeuges kann viele Verbraucher mit einem geringen Einkommen finanziell gesehen schon aus der Bahn werden.

Fakt ist, dass viele Betroffene diese Ausgaben nur dann tätigen können, wenn sie familiäre Unterstützung erfahren oder einen Kredit für Kleinverdiener aufnehmen. Da dieser nicht an jeder Steller erhältlich ist, möchten wir Ihnen hier die besten Anlaufstellen für einen Kredit für Kleinverdiener vorstellen und Ihnen obendrein ein paar Tipps für die Kreditaufnahme geben.

Wann spricht man von einem Kleinverdiener?

Vielleicht fragen Sie sich, ab wann man von den Banken und Sparkassen in Deutschland als Kleinverdiener angesehen wird. Schließlich gibt es auch noch die Bezeichnung Geringverdiener. Ein Unterschied lässt sich dabei jedoch kaum erkennen. Schließlich weisen beide Begriffe darauf hin, das das Einkommen so gering ist, das damit kaum die Ausgaben gedeckt werden können.

Sind Sie verheiratet und gehen lediglich aus „Spaß“ arbeiten, weil Ihr Ehepartner genug Geld verdient und Sie jedoch keine Lust haben, den ganzen Tag als Hausfrau zu Hause zu verbringen, dann mag das geringe Einkommen kein großes Problem darstellen. Denn dann haben Sie genug andere finanzielle Mittel, die Ihnen ein gutes Leben ermöglichen.

Sind Sie jedoch auf das Geld aus Ihrer Arbeit angewiesen, dann kann es schnell recht bitter werden, wenn man vom eigenen Einkommen nicht leben kann und staatliche Unterstützung in Anspruch nehmen muss. Denn dann fühlt man sich schnell unwohl und wenig wertgeschätzt, da man nicht in der Lage ist, mit den eigenen Händen das Geld zu erwirtschaften, dass für den Unterhalt des eigenen Lebens benötigt wird.

Wo liegt die Grenze beim Einkommen?

Die Grenze zwischen Kleinverdiener und „Normalverdiener“ liegt in der Regel auf Höhe des Pfändungsfreibetrages. also dem Betrag, der auch als Existenzminimum angenommen wird und bei einem Unterschreiten bis zu dieser Grenze aufgestockt wird. Bei alleinstehenden Personen ohne Unterhaltsverpflichtungen liegt diese Grenze aktuell bei 1.079,99 Euro pro Monat. Wer also weniger als diesen Betrag zum Leben hat, der gilt als Kleinverdiener.

Einige Banken sehen aber auch die Bezahlung aus Minijobs, die in der Regel bei 450 Euro im Monat liegt, als geringen Verdienst an. Fakt ist jedoch, dass beide Beträge in der Regel nicht dafür sorgen werden, dass Sie die Bankhäuser mit offenen Armen empfangen werden, wenn Sie dort nach einem Kredit für Kleinverdiener fragen. Trotz alledem bieten sich Möglichkeiten, einen Kredit für Kleinverdiener aufzunehmen.

Welche Kredite sind möglich?

Nämlich immer dann, wenn Sie sich nicht von der Meinung der Bankhäuser blenden lassen und trotz alledem nach guten Kreditangeboten Ausschau halten.

Entscheiden Sie sich beispielsweise für einen Konsumkredit, spielt Ihr geringes Einkommen nur bedingt eine Rolle. Einen Kleinkredit können Sie unter anderem bei vielen Händlern aufnehmen, die Ihnen Konsumprodukte zum Kauf anbieten. Besonders häufig finden Sie Konsumkredite bei Technikmärkten, Möbelhäusern oder auch Versandhändlern.

Die Konsumkredite sollen sollen Ihnen die Möglichkeit einräumen, die dort gekauften Waren zu finanzieren. Es wird daher eine Ratenzahlungsvereinbarung getroffen, die einen schrittweise Begleichung des Kaufbetrages ermöglicht. Haben Sie sich beispielsweise für den Kauf einer Küche entschieden, dann können Sie diese in Raten bezahlen. Das Küchenstudio oder Möbelhaus wird Ihnen diesbezüglich eine Ratenzahlungsvereinbarung unterbreiten, die Sie annehmen können oder eben nicht.

Vorteil von einem Konsumkredit als Kredit für Kleinverdiener ist die Tatsache, dass Sie niemand nach einem hohen Einkommen fragen wird. Vielmehr ist interessant, welche Einnahmen Sie haben. Diese können auch Abseits des klassischen Einkommens liegen und unter anderem aus Wohngeld, Krankengeld oder Arbeitslosengeld bestehen. Wichtig ist immer, das die Einnahmen über 450 Euro pro Monat betragen.

Der lockere Umgang beim Konsumkredit rührt daher, dass die finanzierten Gegenstände immer als Sicherheit für den Kredit angesehen werden. Wenn Sie die Raten nicht bedienen können, weil Ihr Geld nicht ausreicht, werden diese einfach wieder gepfändet und zur Tilgung der Schuld verwendet.

Was kann ein Bürge bewirken?

Sie können es sich jedoch auch noch ein wenig einfacher machen und einen Bürgen zur Kreditaufnahme hinzuziehen. Haben Sie einen solventen Lebenspartner oder Bekannte beziehungsweise Verwandte, die Ihnen bei der Aufnahme von einem Kredit für Kleinverdiener behilflich sein können, werden Sie bei jedem Bankhaus einen guten Ratenkredit erhalten können.

Achten Sie jedoch darauf, dass Ihre Unterstützung wirklich solvent ist und ein gutes Einkommen vorweisen kann. Ansonsten bringt Ihnen der Bürge nichts und die Kreditaufnahme kommt nicht in die Gänge. Suchen Sie ihre Unterstützung zudem mit viel bedacht aus. Sie haftet für Ihren Kredit in vollem Umfang und wird vom geldgebenden Bankhaus immer dann in die Pflicht genommen, wenn Sie nicht in der Lage sind, den Kredit für Kleinverdiener zu bedienen.

Nehmen Sie den Kredit für Kleinverdiener daher nur dann auf, wenn Sie sich wirklich sicher sind, dass Sie sich diesen auch leisten können. Es bringt nichts, auf Krampf einen Kredit aufzunehmen, der am Ende nur Probleme bereitet und den direkten Weg in die Schuldenfalle ebnet. Damit ist niemandem geholfen und Sie haben nur noch mehr finanzielle Probleme, als Sie aktuell durch Ihr geringes Einkommen bereits haben.

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