Kredit für private Zwecke

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Im Leben gibt es immer wieder Situationen, in denen das aktuell zur Verfügung stehende Geld nicht ausreicht, um optimal agieren zu können. Sei es, weil eine größere ungeplante Anschaffung getätigt werden muss, die keinen Aufschub erlaubt. Oder aber, weil ein bereits lang gehegter Wunsch endlich in Erfüllung gehen soll. Reicht dann das Geld nicht aus, um diese meist privaten Dinge in die Tat umzusetzen, kann ein Kredit für private Zwecke aufgenommen werden.

Was ist ein Kredit für private Zwecke?

Die Banken und Sparkassen in unserem Land unterscheiden zwischen Privatkunden und Firmenkunden. Entsprechend werden auch Kredite vergeben. Einmal gibt es den Kredit für private Zwecke und es gibt den Kredit, der für Unternehmen beziehungsweise geschäftliche Zwecke genutzt werden kann. Beide Kreditbereiche unterscheiden sich recht stark in der Aufnahme der Kredite und den Sicherheiten, die dabei erbracht werden müssen. Wobei die höhere Problematik immer bei den Firmenkrediten liegt.

Ein Kredit für private Zwecke ist ein Kredit, der ausschließlich im privaten Bereich zum Tragen kommt. Wer Selbständig ist und in sein Geschäft investieren muss, kann keinen privaten Kredit aufnehmen. Wer jedoch als Selbständiger in sein privates Leben investieren will, kann wiederum einen Privatkredit aufnehmen. Und auch alle Arbeitnehmer, Studenten, Rentner und sonstige Personengruppen, die nicht auf selbständiger oder freiberuflicher Basis tätig sind, nehmen ausschließlich einen Kredit für private Zwecke auf.

Welche Kreditarten kommen in Frage?

Der bekannteste Kredit für den privaten Bereich ist der Ratenkredit. Er wird von nahezu allen Bankhäusern vergeben, steht stets zur freien Verfügung und kann in beliebiger Höhe beantragt werden.

Von Vorteil ist diese Kreditart daher besonders dann, wenn mehrere Dinge damit realisiert werden sollen oder wenn der Kredit für den Ausgleich von aufgelaufenen Verbindlichkeiten genutzt werden soll. Dies alles wäre nämlich nur mit einem nicht zweckgebundenen Ratenkredit möglich.

Doch es gibt auch den Konsumkredit, den viele Händler vergeben und der gerne einmal in Form einer Ratenzahlungsvereinbarung aufgenommen wird. Die neue Küche, das neue Smartphone der der unbedingt benötigte Laptop können damit in mehreren kleinen Raten bezahlt werden.

Vorteil: Der Konsumkredit verlangt nur nach Einnahmen von mindestens 450 Euro und nicht nach einem festen Einkommen, welches deutlich über dem Pfändungsfreibetrag liegen muss.

Auch Immobilienkredite, Autokredite oder der Dispositionskredit gelten als Kredit für private Zwecke. Sie werden ebenfalls an Privatpersonen vergeben und sind wie der Konsumkredit zweckgebunden. Eine Auszahlung des Kreditbetrages ist somit nicht möglich, da das Geld aus dem Kredit direkt in die Begleichung der Schuld fließt.

Welche Voraussetzungen müssen für die Kreditaufnahme erfüllt werden?

Um einen Kredit aufnehmen zu können, muss der Kreditnehmer immer eine gute Bonität vorweisen können. Diese setzt sich in Deutschland aus unterschiedlichen Faktoren zusammen. Sollte es Probleme mit der Bonität geben, kann versucht werden, mit Hilfe von einem Bürgen einen Ausgleich herzustellen, sodass am Ende eine ausreichend gute Bonität vorhanden ist.

Die Bonität beeinflusst auch die Höhe der Zinsen, die für den Kredit gezahlt werden müssen. Je besser die Bonität, umso niedriger die Zinsen. Die Bank begründet dies mit der Tatsache, dass bei einer unzureichend hohen Bonität das Ausfallrisiko steigt und dieses Risiko mit Hilfe eines höheren Zinssatzes abgefedert werden soll.

Die wichtigsten Aspekte, die in die Bewertung der Bonität einfließen, sind das Einkommen, die Schufa, das Alter des Kreditnehmers, sein Berufsstand, sein Wohnort und das Vorhandensein eines deutschen Bankkontos.

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