Kredit für Soldaten

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Auch in friedlichen Zeiten ist es wichtig, dass jedes Land eine Armee hat, die darauf achtet, das das friedliche Zusammenleben nicht von Außen gestört wird. Jedes Land hat dafür seine eigene Armee und seine eigene Art, Soldaten anzuwerben und zu beschäftigen.

In Deutschland gibt es seit einigen Jahren keinen verbindlichen Wehrdienst mehr. Die Armee ist ein Arbeitgeber geworden, der Zeitsoldaten und Berufssoldaten beschäftigt. All diese Soldaten erhalten je nach Art ihrer Verpflichtung und ihrem Rang eine monatliche Vergütung. Selbst freiwillige Wehrdienstleistende, die sich für einen Zeitraum von 7 bis 23 Monaten verpflichten, bekommen einen kleinen Sold und haben freie Kost und Logis auf dem Stützpunkt.

Doch vielen Soldaten reicht dies natürlich nicht aus. Sie führen ein Leben neben der Arbeit, haben eine Familie, eine Wohnung oder ein Haus und fahren nur zum Arbeiten auf den Stützpunkt. All dies ist natürlich mit Kosten verbunden, die hin und wieder nicht mit dem Sold bestritten werden können. Daher kommt es immer wieder vor, dass ein Kredit für Soldaten aufgenommen werden muss.

Der besondere Arbeitgeber

Die Bundeswehr ist nicht ein Arbeitgeber wie viele andere auch. Sie gehört zum öffentlichen Dienst, was sich besonders bei der Aufnahme von einem Kredit für Soldaten sehr positiv bemerkbar macht.

So können Zeitsoldaten sowie Berufssoldaten auf Beamtenkredite zurückgreifen, die lediglich Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst zugänglich gemacht werden. Das Besondere an diesen Beamtenkrediten ist ihre Flexibilität, die niedrigen Zinsen und hohen Kreditsummen.

Wie kann ein Kredit für Soldaten aufgenommen werden?

Vor der Aufnahme des Kredites sollte jeder Soldat überlegen, was mit Hilfe des Kredites finanziert werden soll. Im Anschluss gilt es, die richtige Kreditsumme für den Kredit für Soldaten festzusetzen. Diese Vorüberlegungen sind aus einem ganz besonderen Grund wichtig. Sie helfen nämlich bei der Auswahl des richtigen Kredites.

So kann ein Beamtenkredit nur dann aufgenommen werden, wenn er innerhalb der beruflichen Verpflichtung bei der Bundeswehr komplett zurückgezahlt werden kann. Wer nämlich bei der Bundeswehr ausscheidet, ist kein Angestellter im öffentlichen Dienst mehr und kann daher auch keinen Beamtenkredit in Anspruch nehmen. Daher muss geschaut werden, dass der Kredit für Soldaten innerhalb der beruflichen Bindung an die Armee beglichen werden kann.

Kommt ein Beamtenkredit in Frage, muss sich der Betroffenen bewusst sein, das das Geld aus dem Kredit, welches bei der Rückzahlung wieder in den Kredit fließen soll, immer erst einmal in eine Rentenversicherung oder eine Lebensversicherung eingezahlt wird. Dies hat einen großen Vorteil, der sich nicht nur an den besonders günstigen Zinsen beim Kredit erkennen lässt.

Durch die Einzahlung in die Versicherung wird eine Rendite erwirtschaftet. Liegt diese über der fest zugesagten Rendite, wird der teil, der mehr erwirtschaftet wurde, nach dem Ausgleich des Krediten durch die Versicherung an den Kreditnehmer ausgezahlt. Das bedeutet, das es möglich ist, mit dem Kredit auch noch Geld zu verdienen. Wer dies nicht möchte, der entscheidet sich einfach für einen klassischen Ratenkredit.

Den gibt es bei allen Banken und Sparkassen in unserem Land. Wird bei der Kreditaufnahme betont, dass der Kreditnehmer bei der Bundeswehr angestellt ist, werden die Banken dies mit sehr günstigen Kreditkonditionen honorieren. Denn auch bei einem klassischen Ratenkredit erhält man als Soldat einen „Belohnung“ für die Auswahl des Arbeitgebers.

Hinweis: Kredite auf Beamtenniveau werden nur an Zeitsoldaten oder Berufssoldaten vergeben. Wer sich beim Bund freiwillig meldet und lediglich den Wehrdienst absolviert, der kommt leider nicht in den Genuss der besonderen Kreditangebote.

Kann der Kredit für Soldaten auch direkt bei der Bundeswehr aufgenommen werden?

Die Bundeswehr als Arbeitgeber stellt nur dann ein zinsloses Darlehen zur Verfügung, wenn der Soldat seine erst eigene Wohnung einrichten will oder das Geld aus dem Kredit für die eigene Hochzeit benötigt. Ansonsten kann kein Geld bei der Bundeswehr geliehen werden.

Hinzu kommt, das das Geld nur all jenen Soldaten zur Verfügung steht, die als Zeitsoldaten oder Berufssoldaten bei der Armee sind. Die maximale Kreditsumme liegt bei 2.500 Euro und muss innerhalb der Verpflichtung wieder an die Bundeswehr zurückgezahlt werden.

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