Kredit für Ärzte

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Wer als Arzt sein Geld verdient, der hat in den meisten Fällen irgendwann einmal den Wunsch, sich mit Hilfe einer eigenen Praxis niederzulassen. Denn nur so ist es möglich, direkt am Patienten zu sein und auf deren Gesundheit auch über einen langen Zeitraum einwirken zu können.

Besonders in ländlichen gebieten, wo die Dichte der Ärzte aktuell sehr schlecht ist und daher händeringend niedergelassene Ärzte gesucht werden, ist die Freude immer sehr groß, wenn ein neuer Arzt seine Praxis eröffnen möchte. Und wenn das große Hindernis Geld nicht wäre, dann würden es mit Sicherheit noch viel mehr Ärzte sein, die über einen solchen Schritt nachdenken.

Doch leider sind die Kosten für eine Praxiseröffnung sehr hoch. Denn die Einrichtung und nicht zuletzt der Aufbau eines Patientenstammes kosten Geld. Wird die Praxis von einem Kollegen übernommen, muss auch hier eine Ablöse gezahlt werden. Von Vorteil ist in solch einem Fall jedoch, dass bereits Patienten vorhanden sind, die versorgt werden können.

Um die Anschaffungskosten für die Einrichtung, medizinische Geräte und die Praxisräume sowie die Kosten für Personal stemmen zu können, entscheiden sich viele Ärzte, den Start in die Selbständigkeit mit Hilfe von einem Kredit für Ärzte abzusichern. Denn nicht selten entstehen dabei Kosten von mehreren hunderttausend Euro. Und diese kann kaum jemand aus eigener Tasche aufbringen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten

Wer sich als Arzt selbständig machen und dafür einen Kredit für Ärzte nutzen will, der kann auf unterschiedliche Kreditangebote zurückgreifen. Wichtig ist bei allen Angeboten, dass vor der Kreditaufnahme die möglichen Kosten für die Praxiseröffnung beziehungsweise Übernahmen genau berechnet werden, damit nicht zu viel Geld aufgenommen wird oder am Ende gar zu wenig Geld zur Verfügung steht.

In vielen Fällen steht ein Beamtenkredit zur Verfügung. Er gilt als besonders flexibel und räumt dem Kreditnehmer die Möglichkeit ein, das Geld aus dem Kredit bei der Rückzahlung immer erst einmal in eine Lebensversicherung oder Rentenversicherung fließen zu lassen. Lediglich die Zinsen werden bedient. Am Ende der Laufzeit wird die Versicherung dann aufgelöst und der Kredit für Ärzte abgelöst. Die Rendite, die mit der Versicherung erwirtschaftet wurde, kommt dem Kreditnehmer zugute. Diese wird nämlich an ihn ausgezahlt, sodass mit dem Kredit für Ärzte in Form von einem Beamtenkredit sogar noch Geld verdient werden kann.

Auch spezielle Arztkredite stehen zur Verfügung und werden von einigen Banken angeboten. Sie bringen den Vorteil mit sich, dass die Rückzahlung des Kredites nicht sofort beginnt. Der Arzt kann seine Praxis somit erst einmal in Ruhe einrichten und einführen. Die Rückzahlung erfolgt erst, wenn alles erledigt ist und die Praxis läuft. So gibt es keine finanziellen Überschneidungen und das erste Geld, welches erarbeitet wurde, kann in Ruhe für die Bezahlung des Personals und für die Deckung der eigenen Kosten genutzt werden.

Übrigens: Sollte die Bank für die Kreditvergabe verlangen, dass der Arzt vor der Aufnahme für mindestens zwei Jahre selbständig war, dann kann bei einem Fehlen der Selbständigkeit ein Bürge diese Sicherheit abdecken. Denn kaum ein Arzt war im Vorfeld selbständig, wenn er eine Praxis eröffnet oder übernimmt. Denn eine Selbständigkeit funktioniert ja bekanntlich nur dann, wenn man als niedergelassener Arzt praktizieren kann. Und dafür benötigt man nun einmal eine Praxis.

Angebote vergleichen

Die zwei genannten Möglichkeiten für die Aufnahme von einem Kredit für Ärzte stellen natürlich nur die Spitze des Eisberges dar. Viele Ärzte entscheiden sich beispielsweise auch zur Aufnahme von einem Ratenkredit. Dieser ist flexibel einsetzbar, verlangt nicht nach einer genauen Angabe bezüglich der Verwendung und kann bei jeder Bank aufgenommen werden. Meist steht dieser schneller zur Verfügung als die Spezialkredite und kann daher auch schneller das finanzielle Loch stopfen, welches sich vielleicht aufgetan hat.

Wichtig ist bei allen Kreditangeboten, dass diese vor der Aufnahme des Kredites miteinander verglichen werden. Da es sich bei einem Kredit für einen Arzt meist um einen Kredit mit einer hohen Summe handelt, sollte nicht leichtfertig entschieden werden.

Beim Vergleich gilt der erste Blick immer auf den Effektivzins, der sich aufgrund der Bonität, der Kreditsumme und der Laufzeit ergibt. Hier gilt es, so niedrig wie nur möglich zu bleiben, um die Kosten für den Kredit nicht unnötig in die Höhe zu treiben. Schließlich können sehr schnell mehrere tausend Euro an Zinsen eingespart werden, wenn der richtige Kredit ausgewählt wurde.

Ebenso empfehlen wir, immer auch die Rückzahlungsmodalitäten zu beachten. Eine flexible Rückzahlung mit Sondertilgungen, der Möglichkeit einer Umschuldung und eventuellen Zahlpausen erleichtert die Rückzahlung und lässt den Kredit nicht zu einer Last werden.

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