Kredit für Modernisierung

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Wenn Sie eine eigene Immobilie haben, dann wissen Sie, dass daran eigentlich immer etwas getan werden muss. Hier eine kleine Ausbesserung, da eine Reparatur. Halten sich die Arbeiten in einem gewissen Rahmen, dann dürfte es auch kein großes Problem darstellen, diese zu stemmen. Doch irgendwann ist immer der Zeitpunkt gekommen, an dem eine kleine Ausbesserung nicht mehr ausreicht. Dann muss richtig modernisiert oder saniert werden, um den Wert der Immobilie zu erhalten oder gar zu steigern.

Nutzen Sie zudem Ihre Immobilie nicht nur alleine, sondern sind Sie Eigentümer einer Immobilie, die Sie vermieten, dann bleibt Ihnen auch gar nichts anderes übrig, als in regelmäßigen Abständen eine Modernisierung anzustoßen. Ansonsten können Sie die Mietpreise, die Sie von Ihren Mietern verlangen, irgendwann nicht mehr rechtfertigen und müssten diese reduzieren. Oder Ihre Mieter ziehen aus und Sie haben ein leerstehendes Objekt. Der Tod für jeden Eigentümer, da eine nicht genutzt Immobilie schnell dem Verfall ausgesetzt ist.

Nun ist es leider so, dass eine Modernisierung nicht nur sinnvoll ist, sondern leider auch sehr viel Geld kostet. Denn wer umfassend modernisiert, der kann nicht nur mit einer Tüte Gips und ein wenig Wasser hier und da ein paar kleine Löcher schließen. Vielmehr stehen im Rahmen einer Modernisierung umfangreiche Arbeiten an der Immobilie an, die zeitaufwendig sind und mitunter viele tausend Euro kosten.

Haben Sie dieses Geld nicht im Vorfeld angespart, gilt es, einen passenden Kredit für die Modernisierung zu finden. Wenn Sie sich dabei nicht nur auf die einfachen Ratenkredite und Immobilienkredite konzentrieren, sondern auch staatliche Förderungen in Anspruch nehmen, kann Ihr Kredit für die Modernisierung eine recht preiswerte Angelegenheit werden. Vorausgesetzt Sie erfüllen alle Voraussetzungen für eine staatliche Förderung und beantragen diese rechtzeitig. Wie dies funktioniert, erfahren Sie hier bei uns.

Die KfW Bank hilft gerne

Wenn Sie durch die Modernisierung Ihrer Immobilie eine bessere Energieeffizienz erzielen oder Ihre Immobilie altersgerecht umgebaut wird, haben Sie unter gewissen Voraussetzungen das Anrecht auf die Nutzung einer staatlichen Förderung. Diese stammt in der Regel von der KfW Bank und wird in unterschiedlichen Programmen zur Verfügung gestellt.

Am beliebtesten sind all jene Förderprogramme, die ein energieeffizientes sanieren und modernisieren voraussetzen. Diesbezüglich gibt es vier verschiedene Programme, die unterschiedliche Inhalte mit sich bringen.

Das Förderprogramm 151 stellt Ihnen beispielsweise ein vergünstigtes Darlehen bis zu 100.000 Euro zur Verfügung, wenn sie einen gewissen Effizienzstandard erreichen. Beim Programm 167 bekommen Sie ein vergünstigtes Darlehen bis 50.000 Euro, wenn Sie eine neue Heizung einbauen, die erneuerbare Energien nutzt. Das Programm 431 hingegen stellt eine 50 %ig Kostenübernahme in Aussicht, die die Planung der Modernisierung betrifft.

Wie Sie bereits an diesen wenigen Ausführungen erkennen können, bietet jedes Programm unterschiedliche Ansätze. Als Laie hat man da kaum eine Chance, die benötigten finanziellen Mittel für den Kredit für die Modernisierung an der richtigen Stelle zu beantragen. Wir empfehlen Ihnen daher, im Vorfeld mit der KfW Bank zu sprechen, die Ihnen genau sagen kann, welche Mittel Sie an welcher Stelle abrufen können. So stehen Sie immer auf der richtigen Seite und müssen keine Bedenken haben, dass Ihnen Fördermittel verloren gehen.

Wann können Fördermittel beantragt werden?

Das Sie lediglich dann Fördermittel für Ihren Kredit für die Modernisierung nutzen können, wenn die Modernisierung die Energieeffizienz der Immobilie verbessert oder wenn Sie altersgerecht umbauen, wissen Sie bereits. Bedenken Sie jedoch auch, dass Sie die Fördergelder nur dann bekommen, wenn Sie diese vor der Modernisierung beantragen.

Für die Beantragung müssen Sie Kostenvoranschläge und genaue Ausführungen rund um die Modernisierung einreichen. Die Modernisierung muss von Unternehmen durchgeführt werden, die der Baubranche angehören und die eine ordentliche Rechnung stellen können. Obendrein müssen Sie sicherstellen, dass die Gelder aus den Förderprogrammen nicht in dubiosen Kanälen verschwinden. Hier wird nämlich sehr genau geschaut, was mit dem Geld passiert, da es sich um Steuergelder handelt, die nicht leichtfertig verschwendet werden dürfen.

Was tun, wenn die Fördergelder nicht ausreichen?

Sollten Sie sich in der Situation befinden, das die Fördergelder nicht ausreichen, um eine komplette Modernisierung durchzuführen, dann haben Sie die Möglichkeit, jederzeit einen zusätzlichen Kredit für die Modernisierung aufzunehmen. Hier können Sie zwischen einem klassischen Ratenkredit oder auch einem Modernisierungskredit wählen.

Wir empfehlen Ihnen, beide Kreditvarianten miteinander zu vergleichen. Sie werden so erkennen, dass jede Variante ihre ganz eigenen Vor- und Nachteile hat, sich aber trotz alledem als Kredit für eine Modernisierung bestens eignet.

Ein Ratenkredit kann immer dann sinnvoll sein, wenn das Geld aus dem Kredit für die Modernisierung nicht direkt in bauliche Maßnahmen, sondern vielleicht in Kleinigkeiten wie Dekoration, Möbel, Bodenbeläge, Tapeten oder ähnliches fließen soll. Nehmen Sie einen Ratenkredit auf, müssen Sie der Bank nicht mitteilen, wofür das Geld genutzt werden soll. Das bringt Ihnen den Vorteil, dass Sie frei darüber verfügen können. Zudem sind die Zinsen niedrig und Sie sind an keine feste Kreditsumme gebunden. Ferner ist es von großem Vorteil, dass sich bei einem Ratenkredit die Bank nicht ins Grundbuch eintragen lässt. Da Sie der Bank nicht mitteilen müssen, das Sie den Kredit für eine Modernisierung benötigen, weiß die Bank auch nicht, dass Sie eine Immobilie haben, die als Sicherheit angesehen werden kann. Der Grundbucheintrag entfällt und Ihre Immobilie ist dadurch nicht belastet.

Ein wenig anders sieht es aus, wenn Sie sich für einen Modernisierungskredit entscheiden. Dabei handelt es sich um einen zweckgebundenen Kredit, der wie ein Immobilienkredit funktioniert. Sie bekommen sehr große Kreditsummen in Kombination mit sehr langen Laufzeiten angeboten, müssen dafür jedoch zustimmen, dass sich die geldgebende Bank ins Grundbuch einträgt und Ihre Immobilie als Pfand ansieht. Können Sie die Raten nicht bedienen, ist die Bank in der Lage, Ihre Immobilie zu pfänden und zu veräußern, damit die noch offenen Summen beglichen werden können.

Dafür ersparen Sie sich jedoch andere Sicherheiten, die Sie bei einem größeren Ratenkredit unter anderem in Form von einem Bürgen oder materiellen Sicherheiten wie kapitalbildenden Versicherungen oder ähnlichen Dingen anbieten müssten. Entscheiden Sie daher weise, welchen Schritt Sie bei der Finanzierung gehen möchten und überlegen Sie im Vorfeld, welche Kreditvariante für Sie am geeignetsten erscheint. Damit Ihre Modernisierung am Ende nicht am Geld scheitert und Sie auch in vielen Jahren noch Freude an Ihrer Immobilie haben können.

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